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JUDITH GEIBEL

WILLKOMMEN

"Der Tag, an dem meine Mutter verrückt wurde"

Nach einer Erzählung von Tijan Sila hatte am 3. September im Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum

am Münster in Konstanz Premiere.


Nach 8 erfolgreichen Aufführungen ist jetzt erst mal Schluss.

Wir bedanken uns bei ALLEN, die dieses Projekt möglich gemacht haben.

Bei unseren Sponsoren, bei den Unterstützern unseres Crowdfundings, bei allen auf, hinter und neben der Bühne

und vor allem bei unserem tollen Publikum.

DANKE!


Bericht auf tanznetz.de >

Hier geht's zum Trailer >

Vorbericht: www.thurgaukultur.ch


Tanztheater nach einer Erzählung von TIJAN SILA, Gewinner des Ingeborg-Bachmann-Preises 2024


Im Zentrum der autofiktionalen Erzählung steht eine Familie, die vor dem Jugoslawienkrieg nach Deutschland fliehen musste – und in der jeder für sich einen eigenen Umgang mit den traumatischen Erfahrungen sucht.

Das Stück erzählt von der schmerzhaften Unfähigkeit, eine gemeinsame Realität aufrechtzuerhalten, und stellt die Frage, was es mit den Menschen macht, wenn sie aus dem vermeintlich realen Leben „aussteigen" und in einem anderen Universum zu Hause sind?

Die Tänzer:innen SOFIA CAROTTI und ALEX FERRO verkörpern Mutter und Sohn in einem intensiven körperlichen Dialog zwischen äußerer Stabilität und innerer Auflösung.

Schauspieler IRFAN KARS spielt den Sohn als Erzähler, der sich – zwischen Mutter und Vater (MARTIN SCHWEINGRUBER) – in einem Raum der Sprachlosigkeit wiederfindet. Eine Sprachlosigkeit, die Risse in den Seelen öffnet und eine tiefere Wahrheit über die Verletzlichkeit menschlicher Existenz freilegt.